| Neues Seniorenproramm Oktober bis Dezember 25 ist da! Das neue Seniorenprogramm - auch für Seniorinnen und andere - des Bezirksamtes für das letzte Quartal 2025 ist da. Informationen z.B. zum mobilen Bürgeramt, Sport, Freizeit und noch mehr Informationen auch und gerade für Senior:innen. Jeden 1. Mittwoch im Monat, können im Seniorenclub Wallotstr.4, 14193 Berlin, Bürgerinnen und Bürger unter anderem: Personalausweise beantragen, sich ummelden, Melde- und Lebensbescheinigungen ausstellen lassen, Führungszeugnisse beantragen. Die Leistungen müssen persönlich in Anspruch genommen werden. Gleich auf Seite 5 findet sich auch der Hinweis auf unsere SV - Veranstaltung „Sicher Online bleiben, Wie schütze ich mich vor Online-Betrugsversuchen?“ am Donnerstag, den 16.10.2025, 14:15 -16:15 Uhr im Club Herthastraße 25a, in 14193 Berlin . |
Septembersitzung der SV Neue Stadträtin, Plauderbänke mit Anlaufschwierigkeiten, bessere Bürgersteige am Schoeler - Schlösschen und keine Einstellung des Rufbus der BVG,das waren die wichtigsten Themen am 22.9.25 beim Plenum der Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf (SV-CW). Da der eingeladene neu bestellte Geschäftsführer der Wilmersdorfer Seniorenstiftung Herr Johannes Keßler abgesagt hatte, wurde die Diskussion über die Wilmersdorfer Seniorenstiftung leider verschoben. Erfreulich aber, dass in der Freiwilligenagentur die Stelle der Stellvertreterin der Leitung besetzt werden konnte. Ebenso erfreulich: Die neu gewählte Bezirksstadträtin für Bürgerdienste und Soziales Astrid Duda, die für die Seniorenvertretung zuständig ist, machte ihren Antrittsbesuch. Fragen nach der Verkürzung der Antragsbearbeitung im Sozialbereich konnte sie allerdings noch nicht beantworten, da sie erst am 17.7.25 gewählt worden sei und es ein enges Haushaltskorsett gäbe. Auf Initiative der Verwaltung erfolgte in der Sitzung weiter eine kurze Evaluation des Projektes Plauderbänke im Hinblick auf Standort und Nutzung. Insbesondere der Standort auf der sogenannten Klimainsel in der Prinzregentenstraße wurde als zu versteckt empfunden. Gerade wegen der umfassenden Sichtbarkeit wurde aus dem Plenum für die nächste Saison eine Plauderbank am Olivaer Platz angeregt. Seniorenvertreterin Mechtild Vogt wurde für ihre umfassende Betreuung von Plauderbänken gedankt. Ein Vorstoß gegen die Tatsache, dass die öffentlichen Toiletten der Fa. Wall nicht mehr gegen Bargeld benutzt werden können, sondern nur noch mit Karten oder einer App stieß auf wenig Interesse. In einem Beschluss verlangte die Seniorenvertretung jedoch vom Bezirksamt die Instandsetzung der Fußwege zum neuen Stadtteilzentrum Schoeler Schlösschen, die sich schlecht beleuchtet und insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen als Stolperfalle darstellen. Schließlich verlangte die Seniorenvertretung in einem weiteren Beschluss von Senat und Abgeordnetenhaus die finanziellen Mittel zur Fortsetzung des barrierefreien Mobilitätsservice der BVG (Rufbus Muva), dessen Einstellung zum Jahresende droht. rbb24 Abendschau: Rufbus ohne Zukunft - hier anschauen . Allgemeine Zustimmung und Anerkennung für die Macher gab es für die Webseite der Senior:innenvertretung, die endlich am Netz ist. Wenig erfreulich der Bericht einer Seniorenvertreterin aus der Schlangenbader Strasse , ungeheuerlich das Verhalten der DeGEWO gegenüber den älteren und mobilitätseingeschränkten Mietern der "Schlange" Hausnummer 11. Hier war erst seit Mai des Jahres der Behinderteneingang defekt und damit der einzige ebenerdige Zugang zur Wohnanlage für Rollstühle und Rollatoren blockiert. Seit dieses Problem behoben ist, fiel Anfang September die komplette Gegensprech- und Klingelanlage aus, wobei die Mieter wegen der Reparatur auf Mitte November vertröstet werden. Mobile Pflegedienste und Betreuungen können so ihre Aufgaben nicht erfüllen und erneut sind ältere, mobilitätseingeschränkte oder behinderte Menschen auf die Hilfe Ihrer Nachbarn angewiesen und erleiden Angst und Einschränkungen. Bleibt zu hoffen, dass wir etwas bewegen können. FAD |
| Prozess gegen herumliegende E-Scooter öffentlicher Gerichtstermin ![]() Am 1.10.2025 um 10 Uhr findet im Verwaltungs- gericht Berlin Kirchstraße 7, 10557 Berlin eine öffentliche Gerichtsverhandlung statt. Verhandelt wird eine Verbandsklage des Allgemeinen Blinden - und Sehbehindertenvereins Berlin (ABSV) gegen das Land Berlin. Er will erreichen, dass das Land Berlin feste Abstellplätze für E-Scooter jenseits der Gehwege einrichtet und diese nicht mehr überall herumliegen und Fußgänger gefährden. Der ABSV wünscht sich dort Zuhörer:innen. |
Für mehr Bewegung im Bezirk! Adrian Löscher: Seit Mai 2024 Bewegungslotse für Charlottenburg-Wilmersdorf. Am 23.6.2025 stellte er sich bei uns im Plenum der Senior:innenvertretung vor.
E-Mail: loescher@bwgt.org Tel.: 0170 4945 770 Mo., Die.: 9-16 Uhr, Mi.: 9-12 Uhr
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| Tag der offenen Tür bei Pangea Die Vernetzung der Seniorenvertretung mit dem Pangea - Haus und anderen Institutionen hilft der Seniorenvertretung ihre Beratungsangebote noch vielfältiger und zielgerechter zu erweitern. Das Pangea - Haus kann auf die Unterstützung der Seniorenvertretung CW zählen. jf |
| Diese Kürzung trifft die älteren Menschen hart von J.Jetschmann Die Ende der Woche bekannt gewordenen Kürzungspläne bei der Finanzierung der allgemeinen unabhängigen Sozialberatungsstellen in den Bezirken, die von der Sozialsenatorin vorgeschlagen vom Finanzsenator in den Haushaltsentwurf aufgenommen wurden, hätte auch Auswirkungen auf die Beratungsstelle der Caritas in der Pfalzburger Straße 18 in Wilmersdorf. Die Beratungsstelle muss eine Minderung der jährlichen staatlichen Zuwendung in Höhe von 14.200 Euro ab 2026 mit der Folge hinnehmen, dass eine Mitarbeiterin bereits zum Jahresende 2025 ihr Arbeitsverhältnis beenden muss. Unter den über 4.000 Ratsuchenden, die jährlich bei drohender Wohnungslosigkeit und finanziellen Notlagen sowie erstmaliger Inanspruchnahme von Sozialleistungen in der Wilmersdorfer Beratungsstelle beraten werden, sind auch viele Seniorinnen und Senioren. Joachim Jetschmann, Mitglied der Seniorenvertretung, befürchtet, dass die zu erwartende Beratungslücke ab 2026 die Nöte älterer Menschen im Bezirk stark erhöhen wird, da ein Beratungsausgleich nicht in Sicht ist. Er appelliert an die Koalitionsparteien im Abgeordnetenhaus die im Haushaltsentwurf des Senats eingeplante Kürzung der Finanzmittel für die Sozialberatung wieder rückgängig zu machen. |
| Online sicher bleiben Online sicher bleiben ! von Axel Neukum
Am Donnerstag, den 16.10.2025 von 14.15 Uhr -16.15 Uhr findet eine Veranstaltung der Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf im Seniorenclub Herthastraße, Herthastraße 25a, 14193 Berlin statt.
Es wird die Frage behandelt, welche Onlinebetrugsversuche (Pishing, Identitätsmissbrauch, Abgreifen von Zugangsdaten) drohen und wie man sich z.B. durch sichere Passwörter, 2-Faktor Authentifizierung und Updates schützen kann. Wer sich nicht schützt, riskiert den Verlust von sensiblen Daten oder finanziellen Mitteln.
Um Anmeldung wird gebeten unter Tel.: 891 72 95 oder direkt im Seniorenclub Herthastraße
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| „Pfia Gott“ Harald Warschke! Und Danke… von Kristin Liedtke Da wir den Weggang von Herrn Warschke als Clubleiter ebenfalls sehr bedauern, haben wir gern den nachstehenden Artikel von Kristin Liedtke aufgenommen. „Pfia Gott“ Harald Warschke! Und Danke… von Kristin Liedtke
Der Leiter des Seniorenclubs Wallotstraße der Wilmersdorfer Seniorenstiftung, Harald Warschke, verlässt diese Position zum 31.8.25, um sich neuen beruflichen Herausforderungen im Jugendamt Tempelhof zu stellen. Für 3 Jahre war er als Clubleiter Wallotstraße zuständig und Ansprechpartner für die Ehrenamtlichen, die Kursleiter, für die Akteure im Sozialraum und im Bezirksamt, für die Gäste als auch für die Kollegen und nicht zuletzt für das Programm. Er hinterlässt große Fußstapfen. Seit er den Club leitete wurde das Programm bunter. Es gab höhere Besucherzahlen, mehr Veranstaltungen, Vernissagen und Vieles mehr. Eine Gartengruppe wurde gegründet, Ehrenamtliche mit Migrationshintergrund wurden eingebunden und fanden eine Heimat im Club. Neue Kurse wurden installiert, auf die Bedarfe und Bedürfnisse der Gäste angepasst. Die Außenwirkung des Clubs und damit auch der Wilmersdorfer Seniorenstiftung erhielt einen deutlichen Aufschwung. Immer hatte er ein offenes Ohr für die Ehrenamtlichen und Kursleiter und Bayerische Frohnatur, die er nun einmal war, bewältigte er den damit verbundenen Stress nach außen nahezu unbemerkt. Unser fachlicher Austausch fand regelmäßig und intensiv statt. Konnten wir doch beide voneinander und für unsere Fachlichkeit profitieren. Sehr gerne hätte ich weiter mit ihm gearbeitet, war er doch mein Lieblingskollege! Wir werden ihn vermissen, seine humorige und lustige Art, seine fachlichen Ansprüche, die uns immer weiterbrachten, sein Kampfgeist, wenn es um „seinen“ Club ging. Seine unkonventionelle Herangehensweise, um ungewöhnliche Lösungen zu finden hat vieles vorangebracht. Übergangsweise wird der Wallotclub nun von mir aus dem Seniorenclub Herthastraße unterstützt, weil ich die Akteure und die Arbeitsweise der Wallotstraße kenne. Aber wir hoffen, dass bald jemand gefunden wird, der oder die die großen Fußstapfen füllen kann. Wir wünschen Harald Warschke bei seiner neuen beruflichen Herausforderung im Jugendamt Tempelhof alles erdenklich Gute! Kristin Liedtke |
| Berliner Pflegebeauftragte Senior:innenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf am 4.8.25 Berliner Pflegebeauftragte besucht am 4.8.25 die
Senior:innenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf ![]() Die Berliner Pflegebeauftragte, Frau Prof. Dr. Sinja H. Meyer-Rötz, besuchte uns am 4.8.25 im Rathaus. Ihre Hauptaufgabe ist die Vertretung der Interessen und Belange von pflegebedürftigen Menschen und (pflegenden) An- und Zugehörigen im öffentlichen Raum. Sie ist seit Juni 2024 - derzeit noch kommissarisch - im Amt und von der Verwaltung unabhängig, d.h. unterliegt keinen Weisungen der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, in der sie angesiedelt ist. Sie verfügt über eine Geschäftsstelle die telefonische Erreichbarkeit herstellt. Unter 030 90282345 ist die Stelle telefonisch, über Pflegebeauftragte@senwgp.berlin.de per Mail zu erreichen. Die Homepage der Pflegebeauftragten www.berlin.de/lb/pflege/ueber-die-pflegebeauftragte/ erlaubt auch die anonyme Kontaktaufnahme. Anfragen zu allen Themen der Pflege können dort mindestens im Hinblick auf die zuständige Stelle geklärt werden; stellt sich das schwierig dar können die Anliegen auch durch die Pflegebeauftragte bzw. ihre Geschäftsstelle selbst verfolgt werden, wenn Einverständnis der Betroffenen besteht. Aus der Summe der Anfragen werden eventuell ersichtliche allgemeine Problemstellungen identifiziert und im Sinne von öffentlichen Stellungnahmen zu Pflegeproblemen aufgegriffen. ![]() Aus Charlottenburg nahm Frau Meyer - Rötz insbesondere das Fehlen einer Kurzzeitpflege mit und schlug vor, dass man in Charlottenburg-Wilmersdorf nach einem Grundstück suche, um einen Anbieter zu interessieren. Die Lösung stieß allerdingsauf Skepsis. |
Interview mit Berliner HausbesuchenLotsinnen gegen Einsamkeit:Menschen ab 70 werden bedarfsgerechte Angebote für Freizeit und Unterstützung vermitteltvermittelt Im Märzplenum 25 der SV-CW (Senior:innenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf) stellten Nora Plogstedt und Vanina Yomha das Angebot „Berliner Hausbesuche“ des Malteser Hilfsdienstes vor. Diese vom Senat für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege geförderte, überzeugende Hilfestellung für ältere Menschen möchten wir mit einem Interview unterstützen. Wir sprachen mit Nora Plogstedt und Vanina Yomha, den beiden Lotsinnen der Berliner Hausbesuche in Charlottenburg-Wilmersdorf. Das Interview führte Frank-Axel Dietrich von der SV-CW.
Frau Yomha: Mit den Berliner Hausbesuchen bieten wir an, ältere Menschen ab 70 Jahren aufzusuchen, um ihren Bedarf an Freizeit-, Beratungs- und Unterstützungsleistungen zu ermitteln. In einem zweiten Schritt stellen wir dann, falls gewünscht, den Kontakt zu den benötigten Angeboten her. Wir übernehmen also so etwas wie eine Lotsenfunktion zwischen Menschen ab 70 und den Angeboten. Das ist natürlich freiwillig und wird kostenlos zur Verfügung gestellt.
Frau Plogstedt: Wir Lotsen und Lotsinnen kommen alle aus dem sozialen oder gesundheitlichen Bereich und arbeiten hauptamtlich. Frau Yomha ist Sozialarbeiterin und ich komme ursprünglich aus der Gesundheits- und Krankenpflege. Durch unsere verschiedenen Professionen ergänzen wir uns sehr gut und können uns auch bei etwas kniffeligeren Fragestellungen seitens der Senioren gegenseitig unterstützen.
Frau Plogstedt: Niemand muss uns in die Wohnung lassen. Alternativ zum Hausbesuch sind auch Beratungen an einem neutralen Ort im Wohnumfeld (z.B. Café oder Seniorenfreizeitstätte) möglich. Um solchen Ängsten Rechnung zu tragen, suchen wir nur solche Seniorinnen und Senioren auf, die uns vorher ausdrücklich bestellt haben. Nach Möglichkeit versendet der Bezirk ein persönliches Anschreiben an seine Einwohnerinnen und Einwohner über 70 Jahre, das sie über das Angebot Berliner Hausbesuche informiert und dazu einlädt, ein persönliches Gespräch zu vereinbaren. Parallel dazu wird z.B. auch über Plakate und Flyer auf das Angebot aufmerksam gemacht, so dass auch Menschen über 70 Jahre, die noch kein persönliches Anschreiben des Bezirks erhalten haben, eingeladen sind, dieses Angebot jederzeit in Anspruch zu nehmen.
Frau Yomha: Die meisten Senioren und Seniorinnen rufen uns an. Frau Plogstedt und ich sind von montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 030 348 003-240 erreichbar. Wir sind aber auch per E-Mail erreichbar unter bhb.charlottenburg-wilmersdorf@malteser.org
Frau Plogstedt: Das Projekt startete zur Erprobung 2021 im Prognoseraum Charlottenburg Nord, inzwischen sind wir in ganz Charlottenburg-Wilmersdorf unterwegs. Seit 2024 wurde das Projekt zudem auf ganz Berlin ausgeweitet und wir konnten für jeden Berliner Bezirk Lotsen und Lotsinnen gewinnen. Die Finanzierung ist für den aktuellen Doppelhaushalt, also bis Ende 2025, gesichert, wir sind aber sehr optimistisch, dass es auch danach mit den Berliner Hausbesuchen weitergeht. Die Bedeutung von präventiven Angeboten wächst und unser aufsuchender, niedrigschwelliger Ansatz hat sich im Laufe der Jahre bewährt. Wir erreichen Senioren und Seniorinnen mit verschiedensten Fragen und Bedarfen sehr gut und freuen uns, dass wir sehr positive Rückmeldungen von Netzwerkpartnern und insbesondere den besuchten Senioren und Seniorinnen bekommen.
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Neue Stadträtin, Plauderbänke mit Anlaufschwierigkeiten, bessere Bürgersteige am Schoeler - Schlösschen und keine Einstellung des Rufbus der BVG,






