| 15.09.2025, 07:21 Uhr | | Übersicht | Druckansicht | 
| Diese Kürzung trifft die älteren Menschen hart von J.Jetschmann Die Ende der Woche bekannt gewordenen Kürzungspläne bei der Finanzierung der allgemeinen unabhängigen Sozialberatungsstellen in den Bezirken, die von der Sozialsenatorin vorgeschlagen vom Finanzsenator in den Haushaltsentwurf aufgenommen wurden, hätte auch Auswirkungen auf die Beratungsstelle der Caritas in der Pfalzburger Straße 18 in Wilmersdorf. Die Beratungsstelle muss eine Minderung der jährlichen staatlichen Zuwendung in Höhe von 14.200 Euro ab 2026 mit der Folge hinnehmen, dass eine Mitarbeiterin bereits zum Jahresende 2025 ihr Arbeitsverhältnis beenden muss.  Unter den über 4.000 Ratsuchenden, die jährlich bei drohender Wohnungslosigkeit und finanziellen Notlagen sowie erstmaliger Inanspruchnahme von Sozialleistungen in der Wilmersdorfer Beratungsstelle beraten werden, sind auch viele Seniorinnen und Senioren.  Joachim Jetschmann, Mitglied der Seniorenvertretung, befürchtet, dass die zu erwartende Beratungslücke ab 2026 die Nöte älterer Menschen im Bezirk stark erhöhen wird, da ein Beratungsausgleich nicht in Sicht ist. Er appelliert an die Koalitionsparteien im Abgeordnetenhaus die im Haushaltsentwurf des Senats eingeplante Kürzung der Finanzmittel für die Sozialberatung wieder rückgängig zu machen. | |
 
					            
















 
				 
	 
	






